Silizium in der Pferdefütterung - Pflanzenkraft für das Bindegewebe
Silizium zählt aufgrund seines geringen Gehalts im Körper zu den Spurenelementen.Silizium findet man in den Knochen, den Knorpeln und Zähnen, aber auch in Haar und Horn. Es unterstützt die Bildung von Kollagen und ist daher notwendig, wo Bindegewebe produziert oder regeneriert wird.Klickt man sich aktuell einmal durch die Online-Pferdeforen, fallen Stichworte wie „MSM“, „Seealgen“ und „Schwefel“ nicht selten. Das Mengenelement Schwefel ist an vielen Stellen im Pferdekörper maßgeblich beteiligt und findet seinen Einsatz dementsprechend bei zahlreichen Problemsituationen:•schwaches Immunsystem•Steifigkeit•schlechte Huf- und Fellqualität•Arthrosen•Spat•degenerative Veränderungen an der Hufrolle•stark beanspruchte oder geschädigte Gelenke, Bänder und MuskelnLeider verringert sich im Alter nicht nur der Anteil an Silizium im Körper, sondern angeblich auch die Form. Im jungen Körper liegt Silizium in kolloidaler, also löslicher Form vor, was zu größerer Straffheit und Flexibilität beiträgt. Die inaktive Form des Siliziums soll in den Organismen älterer Individuen hauptsächlich in den Haaren und Horn abgelagert sein.Der Stoffwechsel des Siliziums wird unter anderem über Schilddrüsenhormone reguliert. Im Alter verringert sich so die Möglichkeit, Silizium zu resorbieren. Das führt im Körper zu Veränderungen. Die Elastizität der Arterien lässt nach, es kommt zu Arteriosklerose und Hautveränderungen, Knorpelschäden, Sehnen- und Bänderschwäche, Ekzemen und Juckreiz. Organische SiliziumquellenWie überall ist auch bei Silizium die Zufuhr über organische Quellen optimal. Besonders zu erwähnen ist hier der Schachtelhalm mit einem Gehalt von 22-54 Gramm pro Kilogramm. Nicht ohne Grund wird Schachtelhalm in der Pflanzenheilkunde eingesetzt gegen Blutungen- und Durchblutungsstörungen, zur Erhöhung der Elastizität des Bindegewebes, zur Förderung des Knochenaufbaus oder gegen rheumatische Beschwerden.Aber auch verschiedene Hirsearten, wie die Wildhirse, auch als Braunhirse bekannt, enthalten 5,5 Gramm pro Kilogramm und liefern organisches und damit für den Körper wirklich gut verwertbares Silizium.Quecke (Knotengras) und viele weitere Gräser, Blätter, äußere Zellen der Baumrinde und Pflanzenhaare sind relativ reich an Silizium. Ebenso Getreideschalen wie Hafer- oder Dinkelspelz, aber auch Bambussprossen! Letztere können als Extrakt mit einem 50%igen Siliziumanteil als Bestandteil wertvoller Ergänzungsfuttermittel eingesetzt werden.
Schachtelhalm
Besonders zu erwähnen ist hier der Schachtelhalm mit einem Gehalt von 22-54 Gramm pro
Kilogramm Silizium. Nicht ohne Grund wird Schachtelhalm in der Pflanzenheilkunde eingesetzt
gegen Blutungen- und Durchblutungsstörungen, zur Erhöhung der Elastizität des Bindegewebes,
zur Förderung des Knochenaufbaus oder gegen rheumatische Beschwerden.
Aber auch verschiedene Hirsearten, wie die Wildhirse, auch als Braunhirse bekannt, enthalten 5,5
Gramm pro Kilogramm und liefern organisches und damit für den Körper wirklich gut verwertbares
Silizium.
Quecke (Knotengras) und viele weitere Gräser, Blätter, äußere Zellen der Baumrinde und
Pflanzenhaare sind relativ reich an Silizium. Ebenso Getreideschalen wie Hafer- oder Dinkelspelz, aber
auch Bambussprossen! Letztere können als Extrakt mit einem 50%igen Siliziumanteil als Bestandteil
wertvoller Ergänzungsfuttermittel eingesetzt werden.
Silizium zählt aufgrund seines geringen Gehalts im Körper zu den Spurenelementen.Silizium findet man in den Knochen, den Knorpeln und Zähnen, aber auch in Haar und Horn. Es unterstützt die Bildung von Kollagen und ist daher notwendig, wo Bindegewebe produziert oder regeneriert wird.Klickt man sich aktuell einmal durch die Online-Pferdeforen, fallen Stichworte wie „MSM“, „Seealgen“ und „Schwefel“ nicht selten. Das Mengenelement Schwefel ist an vielen Stellen im Pferdekörper maßgeblich beteiligt und findet seinen Einsatz dementsprechend bei zahlreichen Problemsituationen:•schwaches Immunsystem•Steifigkeit•schlechte Huf- und Fellqualität•Arthrosen•Spat•degenerative Veränderungen an der Hufrolle•stark beanspruchte oder geschädigte Gelenke, Bänder und MuskelnLeider verringert sich im Alter nicht nur der Anteil an Silizium im Körper, sondern angeblich auch die Form. Im jungen Körper liegt Silizium in kolloidaler, also löslicher Form vor, was zu größerer Straffheit und Flexibilität beiträgt. Die inaktive Form des Siliziums soll in den Organismen älterer Individuen hauptsächlich in den Haaren und Horn abgelagert sein.Der Stoffwechsel des Siliziums wird unter anderem über Schilddrüsenhormone reguliert. Im Alter verringert sich so die Möglichkeit, Silizium zu resorbieren. Das führt im Körper zu Veränderungen. Die Elastizität der Arterien lässt nach, es kommt zu Arteriosklerose und Hautveränderungen, Knorpelschäden, Sehnen- und Bänderschwäche, Ekzemen und Juckreiz. Organische SiliziumquellenWie überall ist auch bei Silizium die Zufuhr über organische Quellen optimal. Besonders zu erwähnen ist hier der Schachtelhalm mit einem Gehalt von 22-54 Gramm pro Kilogramm. Nicht ohne Grund wird Schachtelhalm in der Pflanzenheilkunde eingesetzt gegen Blutungen- und Durchblutungsstörungen, zur Erhöhung der Elastizität des Bindegewebes, zur Förderung des Knochenaufbaus oder gegen rheumatische Beschwerden.Aber auch verschiedene Hirsearten, wie die Wildhirse, auch als Braunhirse bekannt, enthalten 5,5 Gramm pro Kilogramm und liefern organisches und damit für den Körper wirklich gut verwertbares Silizium.Quecke (Knotengras) und viele weitere Gräser, Blätter, äußere Zellen der Baumrinde und Pflanzenhaare sind relativ reich an Silizium. Ebenso Getreideschalen wie Hafer- oder Dinkelspelz, aber auch Bambussprossen! Letztere können als Extrakt mit einem 50%igen Siliziumanteil als Bestandteil wertvoller Ergänzungsfuttermittel eingesetzt werden.
Schachtelhalm
Besonders zu erwähnen ist hier der Schachtelhalm mit
einem Gehalt von 22-54 Gramm pro Kilogramm
Silizium. Nicht ohne Grund wird Schachtelhalm in der
Pflanzenheilkunde eingesetzt gegen Blutungen- und
Durchblutungsstörungen, zur Erhöhung der Elastizität
des Bindegewebes, zur Förderung des Knochenaufbaus
oder gegen rheumatische Beschwerden.
Aber auch verschiedene Hirsearten, wie die Wildhirse,
auch als Braunhirse bekannt, enthalten 5,5 Gramm pro
Kilogramm und liefern organisches und damit für den
Körper wirklich gut verwertbares Silizium.
Quecke (Knotengras) und viele weitere Gräser, Blätter,
äußere Zellen der Baumrinde und Pflanzenhaare sind
relativ reich an Silizium. Ebenso Getreideschalen wie
Hafer- oder Dinkelspelz, aber auch Bambussprossen!