EQUINES METABOLISCHES SYNDROM / EMS

Die Hauptursache für die Entsteheung des EMS ist die Bildung von Fettdepots infolge einer Fehleinschätzung des

Futterbedarfs und Bewegungsmangel

Bei einem gesunden Pferd funktioniert der Energiestoffwechsel folgend: Das Pferd frisst und der Blutzuckerspiegel steigt an. Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus. Durch das Insulin können die Zellen, die Energie benötigen, den Zucker aus dem Blut aufnehmen. Besonders die Zellen der Muskeln, Leber und Speicherzellen. Dadurch nimmt der Blutzuckerspiegel wieder ab und das System läuft wieder im Gleichgewicht. Hat das Pferd zuviel Futterangebot, zuviel Weidegras, Heu und Kraftfutter und das Pferd wird nicht ausreichend bewegt, gerät der Stoffwechsel ins Ungleichgewicht. So lagert der Körper mehr Fett in das Unterhautbindegewebe ein als notwendig ist. Nun schütten die Fettdepots zu viel der schädigenden Hormone aus. Diese Hormone bewirken, dass die Zellen, die den Zucker brauchen, weniger auf das Insulin reagieren und somit weniger Zucker erhalten. Die Zellen verbrauchen weniger Zucker und der Blutzuckerspiegel bleibt erhöht. Nun gelangt der Zucker zu den Fettzellen und wird zu Fett umgebaut und gespeichert. Der Blutzuckerspiegel bleibt dennoch dauerhaft erhöht und dadurch der Insulinspiegel ebenfalls, da ja gerade das Insulin den Blutzuckerspiegel senken soll, wird dauerhaft Insulin produziert. Diese Entwicklung ist der Beginn der Insulinresistenz (IR) und das System ist dauerhaft aus dem Gleichgewicht geraten. Im weiteren Verlauf ensteht der Teufelskreislauf bei EMS. Durch die Insulinresistenz wird die Verfettung weiter gefördert, hinzu kommt, dass der hohe Blutzuckerspiegel weiteren Schaden an Gewebe und für manche Zellen giftig ist. Genauso gefährlich ist der hohe Insulinspiegel für das Gewebe, es entstehen Zellschäden. Die massivste Schädigung ist die Hufrehe. Meistens sind leichtfuttrige Rassen wie Ponys, Araber, Morgans etc. betroffen, zwischen 6 und 20 Jahren. Die Symptome Diese sind ähnlich wie der normalen Adipositas. Übergewicht Schwerfälligkeit verminderte Leistung schnelle Erschöpfung vermehrte Schweisbildung Kommt nun noch eine Futterumstellung und/oder Stress hinzu wird die Schwelle überschritten und es zeigen sich die Symptome von EMS. Im Blutbild zeigen sich erhöhte Blutzucker-und Insulinwerte die Leistung lässt noch mehr nach schnellere Ermüdung Schweisbildung steigt Es entwickeln sich an bestimmten Stellen auffallende Fettpolster meistens der Mähnenkamm Kruppe und Schweifansatz Schulter Unterbauch Bereich des Schlauchs / Euter Fett in den Augengrüben Infektionsanfällig Huflederhautentzündung Entsteht bei EMS Hufrehe wird es problematisch, hohe Schmerzen, unbrauchbar und bei starker Rehe der Tod. Eine Gewichtsreduktion ist in diesem Zustand sehr eingeschränkt. Bei schwacher Rehe bestehen jedoch gute Chancen. Bei älteren Pferden kann die Erkrankung in ECS / Cushing übergehen. Gibt es bei deinem Pferd diese Symptome? Oder erkennst du einige davon wieder? Dann zögere nicht länger und lass dich professionell von mir beraten, damit es deinem Pferd bald wieder besser geht. Ich helfe dir und deinem Pferd gerne eine Lösung zu finden, indem wir uns die Haltungsform anschauen, den Ist - Zustand ermitteln und über eine Rationsberechnung und einem angepassten Trainingsplan deinem Pferd wieder auf die Sprünge zu helfen. Hast du noch Fragen zur Beratung, dann gehts hier weiter Futterberatung oder möchtest du gleich einen Termin buchen? Dann gehts hier weiter Beratung vor Ort oder Beratung online

T.H.E. Horses

Unabhängige und artgerechte Futterberatung

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SYNDROM / EMS

Die Hauptursache für die Entsteheung

des EMS ist die Bildung von Fettdepots

infolge einer Fehleinschätzung des

Futterbedarfs und Bewegungsmangel

Bei einem gesunden Pferd funktioniert der Energiestoffwechsel folgend: Das Pferd frisst und der Blutzuckerspiegel steigt an. Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus. Durch das Insulin können die Zellen, die Energie benötigen, den Zucker aus dem Blut aufnehmen. Besonders die Zellen der Muskeln, Leber und Speicherzellen. Dadurch nimmt der Blutzuckerspiegel wieder ab und das System läuft wieder im Gleichgewicht. Hat das Pferd zuviel Futterangebot, zuviel Weidegras, Heu und Kraftfutter und das Pferd wird nicht ausreichend bewegt, gerät der Stoffwechsel ins Ungleichgewicht. So lagert der Körper mehr Fett in das Unterhautbindegewebe ein als notwendig ist. Nun schütten die Fettdepots zu viel der schädigenden Hormone aus. Diese Hormone bewirken, dass die Zellen, die den Zucker brauchen, weniger auf das Insulin reagieren und somit weniger Zucker erhalten. Die Zellen verbrauchen weniger Zucker und der Blutzuckerspiegel bleibt erhöht. Nun gelangt der Zucker zu den Fettzellen und wird zu Fett umgebaut und gespeichert. Der Blutzuckerspiegel bleibt dennoch dauerhaft erhöht und dadurch der Insulinspiegel ebenfalls, da ja gerade das Insulin den Blutzuckerspiegel senken soll, wird dauerhaft Insulin produziert. Diese Entwicklung ist der Beginn der Insulinresistenz (IR) und das System ist dauerhaft aus dem Gleichgewicht geraten. Im weiteren Verlauf ensteht der Teufelskreislauf bei EMS. Durch die Insulinresistenz wird die Verfettung weiter gefördert, hinzu kommt, dass der hohe Blutzuckerspiegel weiteren Schaden an Gewebe und für manche Zellen giftig ist. Genauso gefährlich ist der hohe Insulinspiegel für das Gewebe, es entstehen Zellschäden. Die massivste Schädigung ist die Hufrehe. Meistens sind leichtfuttrige Rassen wie Ponys, Araber, Morgans etc. betroffen, zwischen 6 und 20 Jahren. Die Symptome Diese sind ähnlich wie der normalen Adipositas. Übergewicht Schwerfälligkeit verminderte Leistung schnelle Erschöpfung vermehrte Schweisbildung Kommt nun noch eine Futterumstellung und/oder Stress hinzu wird die Schwelle überschritten und es zeigen sich die Symptome von EMS. Im Blutbild zeigen sich erhöhte Blutzucker-und Insulinwerte die Leistung lässt noch mehr nach schnellere Ermüdung Schweisbildung steigt Es entwickeln sich an bestimmten Stellen auffallende Fettpolster meistens der Mähnenkamm Kruppe und Schweifansatz Schulter Unterbauch Bereich des Schlauchs / Euter Fett in den Augengrüben Infektionsanfällig Huflederhautentzündung Entsteht bei EMS Hufrehe wird es problematisch, hohe Schmerzen, unbrauchbar und bei starker Rehe der Tod. Eine Gewichtsreduktion ist in diesem Zustand sehr eingeschränkt. Bei schwacher Rehe bestehen jedoch gute Chancen. Bei älteren Pferden kann die Erkrankung in ECS / Cushing übergehen. Gibt es bei deinem Pferd diese Symptome? Oder erkennst du einige davon wieder? Dann zögere nicht länger und lass dich professionell von mir beraten, damit es deinem Pferd bald wieder besser geht. Ich helfe dir und deinem Pferd gerne eine Lösung zu finden, indem wir uns die Haltungsform anschauen, den Ist - Zustand ermitteln und über eine Rationsberechnung und einem angepassten Trainingsplan deinem Pferd wieder auf die Sprünge zu helfen. Hast du noch Fragen zur Beratung, dann gehts hier weiter Futterberatung oder möchtest du gleich einen Termin buchen? Dann gehts hier weiter Beratung vor Ort oder Beratung online
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